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Heißt es der, die oder das Nomen?

DAS

Nomen

Es heißt das Nomen!

Das Wort Nomen ist neutral, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform das.

Eine am Lateinischen angelehnte Deklination ist veraltet. Aus dieser Zeit stammen Wortformen wie Nomine oder Nominis.

Test gleich dein Deutsch-Wissen!

Wähle den richtigen Artikel aus.

DER

DIE

DAS

Niveau

Wie dekliniert man Nomen?

Wie funktioniert die Deklination von Nomen? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

1 Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Nomen die Nomina die Nomen
Genitiv des Nomens der Nomina der Nomen
Dativ dem Nomen den Nomina den Nomen
Akkusativ das Nomen die Nomina die Nomen

Definitionen

[1a] Linguistik: Oberbegriff aller deklinierbaren Wortarten

[1b] Linguistik: Oberbegriff für Substantiv und Adjektiv

[2] Linguistik, jünger: Synonym zu Substantiv (Hauptwort)

Beispielsätze

[1] Die Wörter „Auto“ und „gut" sind Nomen.

[1b] „Unter einem Nomen (Adjektiv: nominal) verstehen wir ein Substantiv oder Adjektiv (meist ein Substantiv)…“

[1] „Von dem Nomine Substantivo, oder dem Hauptworte.“ (Überschrift)

[1b] „Vom Nomine, insbesondere dem Substantivo. Ein Nomen (Nennwort) ist entweder ein Substantivum (Hauptwort) oder Adjektivum (Beywort). Ein Nomen substantivum ist die Benennung einer Person oder Sache, wo man im Deutschen der, oder die, oder das, oder ein, eine, ein vorsetzt, als homo der Mensch, terra die Erde, frumentum das Getraide, annus ein Jahr. Ist die Bennung nur Einer Person oder Sache eigen, so heißt sie ein Nomen proprium (ein eigner Name); dergleichen sind alle Vor- und Zunamen der Menschen, die Namen der Länder, Städte, Berge, Flüsse rc.“

[1, 2] Das Wort „Auto“ ist ein Nomen.

[2] „Die kritischen Aussagen verweisen meistens auf die Flexion des Nomens und des Adjektivs und monieren implizit die Mißverhältnisse zwischen Formenvielfalt und Leistungen in den Bereichen Genus, Numerus und Kasus.“

[2] „Jedes Nomen/Substantiv hat ein Genus, ein grammatisches Geschlecht.“

[2] „Dabei nehmen wir eine Beschränkung auf Nomen vor, da diese sich mit Bildvorlagen relativ leicht elizitieren lassen.“

[2] „Am besten ist es deshalb, die deutschen Nomen immer mit den Artikeln auswendig zu lernen.“