Heißt es der, die oder das Kunde?
DER
Kunde
Es heißt der Kunde!
Das Wort Kunde ist maskulin, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform der.
Anwendungsfall 1
Wie dekliniert man Kunde?
Wie funktioniert die Deklination von Kunde? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
1 | Singular | Plural |
---|---|---|
Nominativ | der Kunde | die Kunden |
Genitiv | des Kunden | der Kunden |
Dativ | dem Kunden | den Kunden |
Akkusativ | den Kunden | die Kunden |
Definition
[1] jemand, der bei einem bestimmten Geschäft einkauft; der Käufer einer Ware; derjenige, der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt; jeder, der für etwas zahlt (auch wenn die Leistung an einen Dritten geht)
Beispielsätze
[1] Du musst zu Kunden immer nett sein, auch wenn du sie nicht ausstehen kannst.
[1] „Ich bin der letzte Kunde, ich komm' nicht los vom Hahn.
Vor einer Viertelstunde fuhr meine letzte Bahn.
Vor einer Viertelstunde ging meine letzte Frau.
Ich bin der letzte Kunde und immer noch nicht blau.“
Heißt es der, die oder das Kunde?
DIE
Kunde
Es heißt die Kunde!
Das Wort Kunde ist feminin, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform die.
Anwendungsfall 2
Wie dekliniert man Kunde?
Wie funktioniert die Deklination von Kunde? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
1 | Singular | Plural |
---|---|---|
Nominativ | die Kunde | die Kunden |
Genitiv | der Kunde | der Kunden |
Dativ | der Kunde | den Kunden |
Akkusativ | die Kunde | die Kunden |
Definitionen
[1] veraltende Bedeutung, gehoben: eine meist mündliche Botschaft oder Nachricht
[2] heute nur noch als zweiter Wortbestandteil in zusammengesetzten Wörtern, -kunde: Wissen/Kundschaft über etwas (heute im Sinne von Lehrfach zu einem dazu angegebenen Wissensgebiet)
[3] österreichisch: Kreis an Käufern/Abnehmern
Beispielsätze
[1] Er überbrachte frohe Kunde.
[1] „Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde unter den Wartenden.“
[2] Das lehrt uns die Kunde der Vergangenheit.
[2] Dank der letzten Unterrichtsstunde in Erdkunde weiß ich jetzt, wo Tunesien liegt.
[3] „Dies geschehe insbesondere durch die Inanspruchnahme der Ablageeinrichtung im Betrieb eines Unternehmens, wenn dies unvermeidlich sei und wenn die Kunde von dem Platz, den sie zur Entgegennahme der Leistung des Unternehmers einnehme, keine Möglichkeit habe, die abgelegten Kleider auf zumutbare Weise selbst zu überwachen.“