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Heißt es der, die oder das Katze?

DIE

Katze

Es heißt die Katze!

Das Wort Katze ist feminin, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform die.

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DER

DIE

DAS

Kundgebung

Wie dekliniert man Katze?

Wie funktioniert die Deklination von Katze? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

1 Singular Plural
Nominativ die Katze die Katzen
Genitiv der Katze der Katzen
Dativ der Katze den Katzen
Akkusativ die Katze die Katzen

Definitionen

[1] Zoologie: in zahlreichen Rassen gezüchtetes, dem Menschen verbundenes, anschmiegsames Haustier (Felis silvestris catus)

[2] weibliches Exemplar des unter [1] beschriebenen Haustieres

[3] Jägersprache: weibliches Exemplar von Luchs, Murmeltier, Wildkatze

[4] Zoologie: Vertreter einer Familie von katzenartigen Raubtieren (Felidae), die nahezu weltweit in zahlreichen Arten vorkommen

[5] landschaftlich, sonst veraltet: kleines (flexibles) Behältnis für das bei sich getragene Geld

[6] derb: die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane

[7] veraltend umgangssprachlich abwertend: (besonders leichte; streitsüchtige, zänkische) weibliche Person

[8] veraltete Bedeutung, umgangssprachlich: (besonders hübsches, lebenslustiges) weibliches Kind beziehungsweise junge, heranwachsende Frau

[9] veraltete Bedeutung, umgangssprachlich: weibliche Person, die für ein Entgelt sexuelle Handlungen als Dienstleistung anbietet und ausübt

Beispielsätze

[1] „Eine große alte fleischige Katze lag träg ausgebreitet auf dem Tisch und die Lehrerin untersuchte ihre offenbar ein wenig verletzte Pfote. Frieda hatte also doch recht gehabt, diese Katze war zwar nicht auf sie gesprungen, denn springen konnte sie wohl nicht mehr, aber über sie hinweggekrochen, war über die Anwesenheit von Menschen in dem sonst leeren Hause erschrocken, hatte sich eilig versteckt und bei dieser ihr ungewohnten Eile verletzt.“

[1] „Auch wenn Katzen vor seiner Tür jaulten, stand er auf vom Lager, selbst bei Kälte, und ließ sie in die Wärme ein.“

[1] „Wer fragt schon, ob so eine Katze gekört ist?“

[1] „Eine bernsteinfarbene, dicke Katze kam aus einer Ecke und sprang ihm auf den Schoß.“

[1] „Wenn ich am Morgen im Bett liege, ausschlafen will, jedermann hat das Recht, einmal in der Woche auszuschlafen, schreit die Katze um Viertel vor sieben vor meiner Tür, es rührt mich, es ärgert mich, soll sie sich zum Teufel scheren, das Biest ist sich gewöhnt, dass ich um diese Zeit herauskomme, die lange Katzennacht beende, in der sie umherschleicht, auf Kissen hockt, schläft, aufwacht, rührend, wie sie auf mich wartet, wirklich rührend, ich Riesenkätzin, Nährmutter, Spielmutter, Fleischberg, tapsige, ungeschickte, schwerfüßige, unverständliche, schreckliche Göttin auf dem Thron, gefährlich, freundlich, herablassend, launischgereizt, finster, nachlässig, ohne ersichtlichen Grund, fremdriechend, warm, allmächtig, gut.“

[1] „Doch binnen einer halben Stunde fand sich die Katze erneut vor dem Amtszimmer des Schatzmeisters ein, weitaus hungriger als vorher.“

[1] „Die Leuchten auf der Empore brannten, und hinter den Oberlichtfenstern strahlte die Sonne -genügend Helle, um zu sehen, daß die Kleine, in einem Nest aus Decken hockend, eine Katze im Arm hielt, ihren Kater Adam.“

[1] „Zwei Kater stritten sich irgendwo auf den Dächern und der Wächter drehte sich um und bückte sich nach einem Stein, den er nach den Katzen werfen konnte.“

[1] „Die Katze war noch ein Kater gewesen, und sie hatten ihn, zu seinem eigenen Schutz, kastrieren lassen.“

[1] „Sie sitzt in Schlafanzug und Morgenmantel auf dem Sofa und spielt mit der Katze. Mittag ist vorbei. Die Katze ist jung, munter, übermütig. Lucy läßt den Morgenmantel vor ihrer Nase baumeln. Die Katze schlägt danach, schnelle, leichte Schläge mit der Pfote, eins-zwei-drei-vier. […] Sie schleudert den Gürtel zur Seite; die Katze springt danach.“

[1] „Ihre drei Katzen rennen zwischen den Leitern herum.“

[1] „Als Nächstes kreuzte eine getigerte Katze auf. […] Die Katze betrat behutsam das welke Blumenbeet, urinierte hinein und schnupperte an dem Ergebnis.“

[1] „Man sagte, ihre einzige Lebensgefährtin sei eine seelenlose Dienerin gewesen, die Hunde und Katzen totschlug und jedes Tier, das ins Haus schlich, und die Leichen mitten auf die Straße warf, um das Dorfvolk mit dem Fäulnisgestank zu ärgern.“

[1] „Ich war erstaunt über die vielen Katzen, die man auf den Pariser Friedhöfen vorfand, die Gefährtinnen der toten Dichter, wie sie es zu deren Lebzeiten schon immer gewesen waren: […].“

[1] „Außerdem sind Katzen selbstsüchtige kleine Arschlöcher.“

[1] „Mila hatte sich auf das Mäuerchen gestellt. Sie versuchte, eine graue Katze einzufangen.“

[1] „Fabiola zuckte zusammen, als eine Katze kurz vor ihnen aus einer Hecke sprang und nach rechts über die Straße lief.“

[2] „Jede Katze werde im Jahr zwölf Junge werfen, die Ratten sich viermal so schnell vermehren.“

[2] „Ich muß lachen, wenn sich die Jungen unserer Katze Thusnelda balgen, […].“

[2] „»Vorsichtig, Kind«, sagte Frau Bardosz. »Die Katze wird bald Junge bekommen. Du kannst die Kleinen fühlen, wenn du deine Hand auf ihren Bauch legst.«“

[3] „Wir sind jetzt im Gebiet der Katzen, Bären und Affen, das heißt im Murmeltiergebiet. Katzen werden die weiblichen, Bären die männlichen und Affen die jungen Murmeltiere genannt.“

[3] „Bei der Verteidigung des Reviers kämpfen Bären gegen Bären und Katzen gegen Katzen, wie die männlichen und weiblichen erwachsenen Murmata genannt werden.“

[4] „Es riecht ja auch keine Blume und Blüte so, sondern in der Naturgeschichtsstunde haben wir es gehabt, daß manche Tiere es absondern aus gewissen Drüsen, Ratten, Katzen, die Zibetkatze, das Moschustier.“

[4] „Die kleine reizbare Katze [= ein junger Tiger] lag im Tierpark an den Stäben, zerriß und verschlang blutfrisches Fleisch, tappte nach dem Futterstock, folgte dem Wärter mit den Augen, gähnte gedankenlos.“

[4] „Demnach ist die Zahl der Gebiete, die von den größten Katzen der Erde bewohnt werden, seit 1995 um 40 Prozent zurückgegangen: Die Raubkatzen besiedeln jetzt nur noch sieben Prozent ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets, so der WWF-Mitarbeiter Roland Melisch.“

[4] „Der Gepard ist ein Jäger der Extreme: Nicht nur schnell, sondern auch wendig muss er sein. Möglich macht es ein Innenohr, mit dem er unter allen Katzen heraussticht.“

[5] „Die Uhr ſchlägt drei. ‚Es iſt Zeit‘, ſagte er, ‚komm!‘ ſtreicht das Geld in meine Katze, ſteckt noch von dem ſeinigen dazu und ſchnallt ſie um.“

[6] „Nun sah er meine heiße, feuchte, rasierte Katze. Seine Hände fassten sofort nach meinen Oberschenkeln.“

[7] „Aber Katze, wer ſagt denn, daß du das gethan hätteſt! Du biſt ja eine reizende Katze.“

[7] „Du bist ja wahnsinnig, du tolle Katze.“

[7] „Die Thibaut! Die kleine Katze mit ihren Schlitzaugen und dem galligen Teint.“

[8] „Die ſchmucke Katze hält mich für verrückt!“

[8] „Lizzie war ſo viel unbeſchwerter. Ja, wie eine luſtige Katze erſchien ſie Grete Erb, eine Katze, die geſtreichelt werden wollte und die Krallen wies, wenn man nicht nach ihrem Willen tat.“

[9]

Bilder oder Fotos von Katze

[1] verschiedene Katzen
[1] verschiedene Katzen
[4] kleine Auswahl verschiedener Katzen (von links oben nach rechts unten): Tiger, Kanadischer Luchs, Serval, Puma, Fischkatze, Asiatische Goldkatze, Ozelot, Europäische Wildkatze
[4] kleine Auswahl verschiedener Katzen (von links oben nach rechts unten): Tiger, Kanadischer Luchs, Serval, Puma, Fischkatze, Asiatische Goldkatze, Ozelot, Europäische Wildkatze
[6] Gustave Courbets berühmtes, seinerzeit skandalträchtiges Gemälde »L’Origine du monde (Der Ursprung der Welt)« von 1866 zeigt eine Nahsicht der Katze einer liegenden, nackten Frau mit gespreizten Schenkeln.
[6] Gustave Courbets berühmtes, seinerzeit skandalträchtiges Gemälde »L’Origine du monde (Der Ursprung der Welt)« von 1866 zeigt eine Nahsicht der Katze einer liegenden, nackten Frau mit gespreizten Schenkeln.