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Heißt es der, die oder das Affinität?

DIE

Affinität

Es heißt die Affinität!

Das Wort Affinität ist feminin, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform die.

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DER

DIE

DAS

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Wie dekliniert man Affinität?

Wie funktioniert die Deklination von Affinität? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

1 Singular Plural
Nominativ die Affinität die Affinitäten
Genitiv der Affinität der Affinitäten
Dativ der Affinität den Affinitäten
Akkusativ die Affinität die Affinitäten

Definitionen

[1] Philosophie: Wesensverwandtschaft zwischen Begriffen und Vorstellungen

[2] Chemie: Triebkraft einer chemischen Reaktion; Bindungsbestreben von Atomen oder Atomgruppen, sich miteinander zu vereinigen

[3] Mathematik: mathematische Abbildung von Bereichen oder Räumen aufeinander, bei der bestimmte geometrische Eigenschaften erhalten bleiben

[4] Rechtswesen: Schwägerschaft, das Verhältnis zwischen dem einen Ehegatten und den Verwandten des anderen

[5] Soziologie: Anziehungskraft, die Menschen aufeinander ausüben

[6] Linguistik: Ähnlichkeit zwischen unverwandten Sprachen oder semantisch ähnlichen Wörtern

[7] allgemein: Nachbarschaft, Verwandtschaft, besonders geistige und Wesensverwandtschaft

Beispielsätze

[1] „Logische Affinität ist das Verhältnis der Begriffe oder Urteile, welche nicht wesentliche Merkmale gemein haben, z. B. rote Rose und rote Mütze.“

[2] „Das Neuroglobin bindet den Sauerstoff mit hoher Affinität und speichert ihn vermutlich für Zeiten eines Mangels.“

[3] „Affinitäten besitzen eine Reihe von Eigenschaften, die bei Konstruktionen ausgenutzt werden können.“

[4] Einst konnte die Affinität ein Ehehindernis sein.

[5] Als ich sie das erste Mal sah, spürte ich gleich eine Affinität zu ihr. Es war, als kannte ich sie bereits ewig.

[6] Lexikalische Solidaritäten beruhen auf einer Affinität der semantischen Merkmale (= Bedeutungsmerkmale) der beteiligten Wörter.

[7] Zwischen Freunden herrscht in der Regel eine große Affinität.

[7] „Eine Affinität von Traum und Witz war Freud nicht unbekannt, als er das Buch zu schreiben begann, es fällt aber auf, wie zögernd er sie zur Sprache bringt.“

[7] „Von Anfang an ist Hoffmann sich dieser Affinität bewußt, wird sie später aber manchmal ausbauen, ohne sich Rechenschaft darüber zu geben.“